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Aspire Pixo im Test: Der erste Vape mit Touchscreen

Aspire Pixo im Test: Der erste Vape mit Touchscreen

Der Aspire Pixo ist der erste Mehrweg-Vape mit Touchscreen und begeistert mit intuitiver Bedienung, schlankem Design und geschmacklich starken Pods. Erfahre in unserem Testbericht, ob der Touchscreen einen echten Mehrwert bietet und wie sich der Pixo im Alltag schlägt!

Was auf den ersten Blick auffällt: Der Touchscreen-Vape mit seinem Kunststoffgehäuse sieht nicht nur sehr schick aus, sondern fühlt sich auch sehr edel in den Händen an. Mit seinen Abmessungen von 11 cm auf 3 cm und seinem leichten Gewicht von 77 Gramm ist der Pixo noch immer sehr kompakt und leicht. Erhältlich ist das schlanke Pod-System mit seinem 1,47-Zoll-Touchscreen übrigens in verschiedenen Grundfarben wie Beige, Gun Metal oder Ice Silver.

Lieferumfang des Aspire Pixo: Alles, was du brauchst​

Doch erst zum Lieferumfang: Dieser beinhaltet den Akkuträger und zwei 3-ml-Pods mit direkt verbauten Coils. Es ist eigentlich heutzutage fast schon Standard, dass man sowohl die Pod-Einheit, in welcher du das Liquid einfüllst, als auch die integrierte Verdampferkopf-Einheit zusammen mit dem Pod entsorgen und auswechseln kann. Der eine Pod ermöglicht dir einen Widerstand von 0,4 Ohm für ein etwas offeneres, jedoch restriktives Shisha-ähnliches Zugverhalten. Der zweite Pod bietet dir einen Widerstand von 1,0 Ohm und ist eher auf das Mund-zu-Lunge-Dampfen (MTL) ausgelegt, also für alle Backendampfer oder alle umsteigenden Dampfer, die das Ziehen an einer Tabakzigarette gewohnt sind. Weiter im Set enthalten sind ein Mikrofasertuch, ein USB-C-Ladekabel und eine kleine Bedienungsanleitung.

Das Aspire Pixo Gerät mit Verpackungsinhalt, darunter ein USB-Kabel, ein Pod, eine Bedienungsanleitung und ein Reinigungstuch, alles auf einer Holzoberfläche arrangiert.
Das Aspire Pixo Gerät mit Verpackungsinhalt, darunter ein USB-Kabel, ein Pod, eine Bedienungsanleitung und ein Reinigungstuch, alles auf einer Holzoberfläche arrangiert.

Solide Verarbeitung

Der Aspire Pixo ist sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Es gibt nur eine Haupttaste, die seitliche Airflow-Regelung und den intuitiven Touchscreen. Für alle, die sich daran stören, dass sich die Power-Taste manchmal bei gewissen Vapes in der Hosentasche auslösen kann: Die Zugaktivierung lässt sich ganz einfach umstellen, sodass sich der Vape nur beim Ziehen aktiviert. Was mir ebenfalls gefällt: Der seitliche Airflow-Regler bei dem Mehrweg-Vape ist sehr gut verarbeitet und verstellt sich auch nicht ständig in der Hosentasche. Auch die Pods sind sehr solide verarbeitet. Die unterseitigen Gummistopfen zur Liquid-Befüllung lassen sich ohne grosses Gefummel und selbst mit grossen Händen einfach umklappen. Danach wird der magnetisch haftende Pod eingesetzt und alles bleibt dicht.

Seitenansicht des Aspire Pixo Geräts in Gold mit dem Logo „PIXO“ auf dem Akkugehäuse, platziert auf einer Holzoberfläche.
Seitenansicht des Aspire Pixo Geräts in Gold mit dem Logo „PIXO“ auf dem Akkugehäuse, platziert auf einer Holzoberfläche.

Touchscreen-Features: Mehrwert oder Spielerei?

Für alle, die zum ersten Mal einen Mehrweg-Vape austesten möchten, kann die Feature-Vielfalt mit dem Touchscreen anfangs ein wenig viel auf einmal sein. Auch mir als langjährigem Vaper waren ohne einen kurzen Blick in die Bedienungsanleitung nicht alle Funktionen mit dem Touchscreen auf Anhieb greifbar. Wenn du das erste Mal einen Pod einsetzt, wird dir aber wie bei den meisten Pod-Systemen gleich eine empfohlene Dampfleistung eingestellt, ohne dass du dir gross etwas verstellen kannst. Man kann also theoretisch auch einfach den Pod einsetzen und gleich dampfen und sich später mit den vielen kleinen Extras des Touch-Displays befassen.

 
Damit du keine sogenannten «Dry Hits» riskierst und sich die Watte im Coil eines frischen Pods richtig mit Liquid vollsaugt, solltest du wie bei allen Pod-Systemen nach dem erstmaligen Befüllen etwa zehn Minuten warten. Ein «Smart»-Modus legt dir automatisch eine empfohlene Ausgangsleistung für deinen aktuellen Pod-Widerstand fest. Für die meisten Vaper sollten sogar die Voreinstellungen geschmacklich und vom Dampfverhalten her sehr gut passen.
Nahaufnahme des farbigen Displays eines Aspire Pixo Geräts mit einer Anzeige von 26 Watt Leistung und verschiedenen Betriebsdaten.
Nahaufnahme des farbigen Displays eines Aspire Pixo Geräts mit einer Anzeige von 26 Watt Leistung und verschiedenen Betriebsdaten.

Zweimal swipen und Watteinstellung regeln

Mittels dreimaligem Drücken auf die Hometaste kannst du unter einer Menüfunktion namens «Output Modes» ganz einfach vom «Smart»- auf den «Watt»-Modus wechseln, um dich nach deinem Gusto an deinen Lieblings-Leistungsbereich heranzutasten. Während du beim 1,0-Ohm-Pod in einem empfohlenen Leistungsbereich von ca. 10 bis 15 Watt dampfen kannst, liegt der ideale Leistungsbereich beim 0,4-Ohm-Pod zwischen 23 und 30 Watt. Sobald du auf der Anzeige mit den Wattzahlen landest, streichst du mit dem Daumen zweimal nach und kannst bequem in 0,5-Watt-Schritten auf dem Touchscreen nach oben oder nach unten navigieren.

Vielseitige Menüfunktionen und intuitive Bedienung

Zu weiteren Features, die du dir über die Haupttaste einstellen kannst, zählen das Ein- und Ausschalten der Vibration, ein Puff-Record-Menü mit der Statistik deiner getätigten Züge sowie die Funktion zum Wechseln zwischen der automatischen Aktivierung mittels Zug oder einer Aktivierung per Taste und Ziehen. Das ist aber noch nicht alles. Das erste Mal ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich bei der Einstellungsauswahl über dreimaliges Drücken der Hometaste im Hauptmenürad noch weiter nach unten navigieren kann. So lassen sich beispielsweise auch zwecks Stromsparen die Helligkeit regulieren und eine Animation während der Zugbetätigung ein- und ausschalten oder später sogar Firmware-Aktualisierungen vom Hersteller einspielen. Selbst bei der Darstellung des Home-Bildschirms kann man zwischen drei verschiedenen Designs wählen. 

Dampfverhalten und Pods: Für jeden Geschmack die richtige Wahl

Bevor du die Mehrweg-E-Zigarette in Betrieb nimmst, wählst du einen der beiden Pods für dein bevorzugtes Dampfverhalten oder probierst einfach einmal einen aus. Beim 0,4-Ohm-Pod für mehr Dampf und einen etwas offeneren Zug solltest du darauf achten, kein Nic Salt zu wählen, da sonst der Nikotingehalt beim Ziehen etwas zu hoch sein dürfte. Der Pod verträgt sich auch gut mit Shortfill-Liquids mit einem VG-Anteil von bis zu 70 Prozent, während du beim MTL-Pod mit 1 Ohm besser Liquid mit 50 Prozent VG-Anteil wählen solltest, damit dir der Pod auch lange hält. In der Regel kommst du bei einem 60-ml-Shortfill-Liquid mit 50 ml überaromatisiertem Liquid und einem Nikotinshot (10 ml mit 20 mg/ml Nikotin) auf ca. 3 mg/ml Nikotin. Beim 1,0-Ohm-Pod kannst du bedenkenlos auf ein sogenanntes Nikotinsalz-Liquid zurückgreifen mit einem Nikotinsalzgehalt von 10 mg/ml oder 20 mg/ml. Nic Salts eignen sich besonders auch für Umsteiger von der Tabakzigarette, da der Nikotingehalt etwas effizienter vom Körper aufgenommen wird und der sogenannte Throat Hit im Hals als sanfter empfunden wird.

Detailaufnahme eines transparenten Pods des Aspire Pixo Geräts mit klar sichtbarem Verdampferkopf und orangefarbenem Dichtungsring.
Detailaufnahme eines transparenten Pods des Aspire Pixo Geräts mit klar sichtbarem Verdampferkopf und orangefarbenem Dichtungsring.

Einstellungen optimieren: Wattzahl, Zugverhalten und Themes

Mit einer Leistung von 1100 mAh bietet dir der Touchscreen-Vape für seine Grösse eine ausserordentliche Akkuleistung. Mit dem 1,0-Ohm-Pod kommst du damit je nach Dampfverhalten locker für zwei bis drei Tage über die Runden. Einziger Nachteil: Bei dem 0,4-Ohm-Pod kann es jedoch sein, dass du manchmal gegen Abend schon wieder den Vape nachladen und auch den Pod schneller nachfüllen musst. Das ist bei anderen Mehrweg-Vapes wie beim Caliburn G3 Pro mit seinem 0,4-Ohm-Pod jedoch auch der Fall. Zum Nachladen kannst du ein handelsübliches USB-C-Fast-Charge-Ladegerät verwenden und der Akku ist in weniger als einer Stunde wieder vollständig geladen. Du kannst den Vape natürlich auch jederzeit über ein Notebook via USB-C nachladen. Wie bei anderen Pods kommt es manchmal an der Unterseite zu Kondenswasserbildung. Dieses kannst du dir jedoch ganz leicht ab und zu mit einem Papiertaschentuch wieder wegwischen.

Nahaufnahme eines goldenen Airflow-Schalters an einem Aspire Pixo Gerät, mit mehreren Lüftungsöffnungen im eleganten Design.
Nahaufnahme eines goldenen Airflow-Schalters an einem Aspire Pixo Gerät, mit mehreren Lüftungsöffnungen im eleganten Design.

Fazit: Aspire Pixo – Lohnt sich der Kauf?

Der Aspire Pixo ist ein sehr schicker Mehrweg-Vape mit geschmacklich hervorragenden Pods. Ich hatte den Pixo nun schon über mehrere Wochen in Betrieb. Was mich bei diesem Vape besonders überrascht: Sowohl das Kunststoffgehäuse als auch der Touchscreen haben praktisch keine Kratzer abbekommen und der Mehrweg-Vape sieht bei mir auch heute noch fast so aus wie am ersten Tag. Es gibt jedoch auch zwei kleine Nachteile. Anders als beim Vmate E2 hast du beim Pixo keine zusätzliche Kappe, um den Pod vor Staub und Schmutz zu schützen. Das kann vielleicht ein Nachteil sein, wenn du sehr viel unterwegs bist oder gar als Handwerker arbeitest. Die Pods halten wie bei anderen Mehrweg-Vapes mindestens drei Wochen. Ein weiteres kleines Manko: Der Akku hält beim 0,4-Ohm-Pod manchmal effektiv nur einen Tag. Wenn du also eher viel Geschmack und Dampf willst und nur alle paar Tage nachladen willst, empfehle ich dir eher den Vmate E2.

 

Und was gibt es zum Unique Feature, dem Touchscreen, zu sagen? Der Touchscreen ist ganz nett, aber ermöglicht dir im Wesentlichen nur das einfache Swipen zwischen den Menüfunktionen und den Wattzahlen. Doch braucht es überhaupt mehr Touchscreen-Funktionen? Ich denke, nicht. Ein einfaches Pod-System soll sich auf wesentliche Funktionen im Alltag beschränken und vor allem gelegentliches Umschalten der Watteinstellungen ermöglichen, und genau hier kommt der Touchscreen zum Zuge: Er erleichtert im Zusammenspiel mit der Hauptfunktionstaste die Navigation. Insgesamt ist der Aspire Pixo wirklich ein hervorragender Mehrweg-Vape, der auch noch schick aussieht und mich geschmacklich besonders bei Dessert-Liquids überzeugt.

Simon Gröflin
Online Marketing Manager

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